BoB – Book of Books

In ihrem Buch “Machen” empfehlen Mikael Krogerus & Roman Tschäppeler ein BoB zu erstellen, ein Book of Books. Darin werden gelesene Bücher festgehalten. Individuell kann der BoB mit eigenen wichtigen Erkenntnissen & Learnings gestaltet und mit persönlichen Erlebnissen mit dem Buch angereichert werden.

Diese Idee gefällt mir. Hier ein paar Einblicke in mein BoB.

Lehrreiche und inspirierende Passagen oder manchmal auch einfach «schöne Sätze» schreibe ich mir gerne auf. Es gibt einige Bücher, die ich immer wieder zur Hand nehme und mich erneut mit dem Thema auseinandersetze. Manche Gedanken müssen reifen oder verändern sich auch im Verlauf des Lebens.

Hier eine kleine Auswahl meiner gesammelten Schätze, vielleicht ist auch etwas Inspiration für Euch dabei:

Daniel Pink – Drive

Echter Erfolg stellt sich nicht von heute auf morgen ein.

Jeder der schon einmal für einen Marathon trainiert, eine neue Sprache erlernt oder eine erfolgreiche Abteilung geleitet hat, kann bestätigen, dass man viel mehr Zeit damit verbringt, sich durch schwierige Aufgaben durchzubeissen, als sich im Applaus sonnen zu können.

Joachim Bauer – Arbeit

Arbeit ist nicht nur für das Auskommen da, «sondern auch, weil wir über die Arbeit nach etwas streben, ohne das wir – auch aus neurobiologischen Gründen – nicht leben können: soziale Teilhabe, Wertschätzung, Anerkennung, persönliche Identität und Sinnstiftung».

Cal Newport – Deep Work

Hochwertige geleistete Arbeit = Zeitaufwand * Intensität der Konzentration

Hermania Ibarra – Working Identity

The full emotional and cognitive complexity of the change process can only be digested with moments of detachment and time for reflective observation. In the same way time away from the everyday grind creates the break frame that allows people in transition to articulate intellectually what they already knew emotionally.

Major transitions often require two or three years.

If we knew from the start what it meant to be fully ourselves, finding a new career would be so much easier. But because we are growing and changing all the time, the oft-cited key to a better working life «knowing yourself» turns out to be the prize at the end of the journey rather than the light at its beginning.

Self-creation is a lifelong journey.

Christiane Stenger – Lassen Sie Ihre Zeit nicht unbeaufsichtigt

Die Wege, die zu intrinsischem Glück führen, basieren meist auf Lernen, Fortschritt und eigenen Leistungen.

Das ist das Allerwichtigste beim bewussten Gestalten unserer Zukunft: eine Entscheidung treffen und einfach anfangen.

Das Problem: Sich die Zukunft vorzustellen und vorauszudenken ist relativ leicht. Sie aber tatsächlich zu gestalten und «in der Gegenwart zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen und zu verwirklichen, das schaffen viel zu viele nicht.

Rike Pätzold – Ohne festen Boden

Denn nicht zu wissen, was passieren wird, bedeutet zugleich, dass ganz viel möglich ist.

Frank Berzbach – Die Kunst ein kreatives Leben zu führen

Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht ist der Alltag.

Zur Qual werden Tätigkeiten oft dadurch, dass wir sie nur als Hindernis auf dem Weg zu etwas anderem sehen.

Stress bedeutet, dass wir an einem anderen Ort sein möchten als da, wo wir uns gerade befinden.

James Clear – Die 1% Methode

Gewohnheiten schränken die Freiheit nicht ein, sondern fördern sie.

Nur wenn Sie die Grundlagen des Lebens fest im Griff haben, kann sich Ihr Geist neuen Herausforderungen widmen und die nächsten Probleme meistern.

Wenn Sie bei den einfachsten Aufgaben stets Entscheidungen treffen müssen – wann sollte ich trainieren, wo kann ich schreiben, wann bezahle ich meine Rechnungen? – haben Sie weniger Zeit für Freiheit.

Entscheidende Momente legen fest, welche Optionen Ihrem zukünftigen Ich zur Verfügung stehen.

Seid Ihr auf den Geschmack gekommen? Viel Vergnügen beim Lesen und Entwickeln von einem eigenen BoB. Ich freue mich über Feedback und Kommentare. Es darf auch gerne eine Empfehlung für weitere spannende Bücher sein.

Eure Gaby
#Booklovers